Eisen ist ein essentielles Spurenelement für die meisten Lebensformen, von Bakterien bis zu Säugetieren. Seine Bedeutung liegt in der Fähigkeit, Elektronen zu übertragen.

Eisen ist einer der am häufigsten vorkommenden Mineralstoffe im menschlichen Körper, aber gleichzeitig ist sein Mangel der weltweit am häufigsten auftretende Nährstoffmangel – IDA (Eisenmangelanämie), der zu extremer Erschöpfung und Benommenheit führt, was die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Er betrifft Menschen aller Altersgruppen, insbesondere Kinder, Frauen im gebärfähigen Alter und Menschen in medizinischer Behandlung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit 2 Milliarden Menschen anämisch sind (25 % der Weltbevölkerung) und doppelt so viele einen Eisenmangel haben. 29,9 % der Frauen zwischen dem 15. und 49. Lebensjahr litten im Jahr 2019 unter Anämie. Zu den Hauptursachen für Eisenmangel gehören: Unterernährung, Blutverlust, Malabsorption, Schwangerschaft, Infektionen, Entzündungen und Darmerkrankungen.

Die häufigste Behandlungsweise von IDA besteht in der oralen Eisensupplementierung, die leider mit gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Verstopfungen und Blähungen in Zusammenhang gebracht wird. Diese können zur Nichteinhaltung der Behandlung und zum Fortbestehen der IDA führen.

Sowohl Eisenmangel als auch Eisenüberladung können oxidativen Stress verursachen. Seine Fähigkeit, Elektronen abzugeben und aufzunehmen, bedeutet, dass es die Umwandlung von Wasserstoffperoxid zu freien Radikalen katalysieren kann. Freie Radikale können mehrere Zellstrukturen schädigen und zum Absterben der Zelle führen.

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Eisen ist das am häufigsten vorkommende essentielle Spurenelement im menschlichen Körper. Der Gesamtgehalt an Eisen im Körper beträgt etwa 3-5 g, wovon der größte Teil im Blut (etwa 2,5 g) und der Rest in der Leber, im Knochenmark und in den Muskeln in Form von Häm vorhanden ist. 

Der menschliche Körper verbraucht täglich 20 mg Eisen für die Produktion neuer roter Blutkörperchen, von denen ein Großteil aus alten roten Blutkörperchen rezykliert wird. Die geschätzte Gesamtverlustmenge bei gesunden Menschen in der entwickelten Welt beträgt durchschnittlich 1 mg pro Tag für Männer und 1,5–2 mg pro Tag für Frauen mit regelmäßiger Menstruation. Bei Menschen mit Magen-Darm-Infektionen und Eisenabsorptionsstörungen ist der Verlust oft höher. 

Der Großteil des Eisens im Körper wird durch das retikuloendotheliale System rezykliert, das gealterte rote Blutkörperchen abbaut. Im Gegensatz zur Aufnahme und Rezyklierung von Eisen gibt es keinen physiologischen Regulationsmechanismus für seine Ausscheidung. Menschen verlieren eine kleine, aber gleichmäßige Menge davon infolge von Blutverlust, Verletzungen, Schwitzen und Epithelabschürfung.

Eisenverluste werden hauptsächlich durch die Nahrungsaufnahme gedeckt. Die Mengen an absorbiertem Eisen sind im Vergleich zu den aufgenommenen Mengen in der Regel gering, können aber je nach den Umständen und der Art/Quelle des Eisens von 5 % bis zu 35 % betragen. Grundsätzlich stammen die am besten absorbierbaren Formen von Eisen aus tierischen Produkten und weisen eine Absorption von 15 % bis 35 % der aufgenommenen Menge auf. Die Absorption von Nahrungseisen in Form von Eisensalzen (also wie bei den meisten Nahrungsergänzungsmitteln) schwankt etwas je nach individuellem Eisenbedarf und liegt in der Regel zwischen 10 und 20 % der Eisenaufnahme. 

Die Absorptionsrate von Eisen durch den Körper scheint von einer Reihe voneinander abhängiger Faktoren abzuhängen, darunter die gesamten Eisenspeicher, das Ausmaß, in dem das Knochenmark neue rote Blutkörperchen produziert, die Hämoglobinkonzentration im Blut und der Sauerstoffgehalt des Blutes. Der Körper absorbiert bei Entzündungen weniger Eisen, um den Bakterien das Eisen zu entziehen. Eisenabsorption kann auch durch eine Schleimhautblockade unterdrückt werden – eine Reaktion des Körpers auf die Aufnahme allzu großer Mengen an Eisen.

Die intrabukkale Eisenverabreichung ist effektiver als die gastrointestinale Absorption, die bei gleicher Eisensättigung anfälliger für das Auftreten von mit freiem Eisen korrelierenden Vergiftungen ist.

Mangel

Eisenmangel tritt am häufigsten bei Kindern, Frauen während der Menstruation oder in der Schwangerschaft, Veganern und Vegetariern, Sportlern und älteren Menschen auf.

Eisenmangel wirkt sich als erstes auf die Eisenspeicher im Körper aus, und eine Erschöpfung dieser Speicher ist mit einigen undeutlichen und unspezifischen Symptomen verbunden. Da Eisen in erster Linie für die Bildung von Hämoglobin benötigt wird, ist Eisenmangelanämie das häufigste klinische Anzeichen für Eisenmangel. Menschen mit Eisenmangel leiden oder sterben an Organschäden, und zwar lange bevor ihre Zellen das für die intrazellulären Prozesse wie den Elektronentransport benötigte Eisen erschöpfen.

Mangelsymptome 

  • Erschöpfung, Schwäche
  • Benommenheit
  • Verwirrung, Konzentrationsschwäche
  • Empfindlichkeit gegenüber Kälte
  • Atemlosigkeit
  • Herzrasen
  • Blasse Haut
  • Haarausfall, brüchige Nägel
  • Pica (unnatürliches Essgelüst): Verlangen nach Erde, Ton, Eis oder anderen nicht essbaren Substanzen

Überdosierung

Vergiftungen sind sehr selten, da der Körper die Eisenabsorption reguliert und bei ausreichenden Eisenspeichern weniger absorbiert. Ein übermäßiger Eisenspiegel entsteht meist durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Eisengehalt, der den Bedarf übersteigt, oder durch eine genetische Veranlagung, die eine zu hohe Eisenspeicherung verursacht.

Überdosierungssymptome

  • Verstopfungen
  • Magenverstimmung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Bauchschmerzen

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Empfohlene Dosierung und Verabreichung: Erwachsene: 2 Sprühstöße unter die Zunge oder auf die Wangeninnenseite entsprechen einer Tagesdosis von 7 mg (50% NRV*) Eisen. Kann direkt vor oder nach dem Essen angewendet werden.

Kinder unter 12 Jahren: Fragen Sie Ihren Arzt nach der Dosierung. 

Hinweis

Viele Eisenergänzungsmittel müssen 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach der Mahlzeit eingenommen werden, um Absorptionsverzerrungen durch Nahrungsbestandteile zu vermeiden.

Eisenabsorptionsverstärker

  • Vitamin C
  • Vitamin A und Beta-Carotin
  • Fleisch

Eisen-Hemmstoffe

  • Phytathaltige Lebensmittel (z.B. Vollkornprodukte, Getreide, Soja, Nüsse und Hülsenfrüchte) 

Selbst eine geringe Menge an Phytat kann die Eisenaufnahme deutlich verringern. 

  • Kalziumreiche Lebensmittel Mehrere Nahrungsergänzungsmittel: Kalzium- und Eisenergänzungsmittel sollten möglicherweise zu verschiedenen Tageszeiten eingenommen werden.
  • Polyphenolreiche Lebensmittel Polyphenole sind in unterschiedlichen Mengen in pflanzlichen Lebensmitteln und Getränken enthalten, darunter Gemüse, Obst, einige Getreidearten, Hülsenfrüchte, Tee, Kaffee und Wein. Um der negativen Wirkung der Polyphenole entgegenzuwirken, sollten Sie zwischen der eisenreichen Mahlzeit und dem Nachmittagstee oder -kaffee ein paar Stunden warten.

ZUTATEN: Gereinigtes Wasser, Rohrohrzucker, Eisen (Eisen(III)-Natrium-EDTA), Glycerin (Feuchthaltemittel), Eisen (Eisenammoniumcitrat), Zitronensäure (Säureregulator), Kaliumsorbat (Konservierungsstoff), Steviolglycoside aus Stevia (Süßungsmittel), natürliches Apfelaroma.   

EFFEKTIVE BEKÄMPFUNG VON EISENMANGEL – Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, sowie Menschen, die ihren Fleischkonsum einschränken, gelten als besondere Risikogruppen für Eisenmangel; Frauen zwischen dem 14. und 50. Lebensjahr, Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase, Sportler und Menschen mit Darmerkrankungen haben ebenfalls einen erhöhten Eisenbedarf. Das NutriStella-Produkt trägt dazu bei, diese Defizite auszugleichen, indem es das Risiko einer Übersupplementierung verringert.

AUSGEZEICHNETE AUFNAHME – das Präparat wird über die Mundschleimhaut aufgenommen, so dass die Wirkstoffe schnell in den Blutkreislauf gelangen und nicht durch das Verdauungssystem zerstört werden. Das bedeutet, dass eine wesentlich größere Menge des Wirkstoffs in den Körper gelangt als bei herkömmlichen Darreichungsformen wie Kapseln oder Sirupen. Die luftfreie Flasche schützt das Produkt vor Mikroben und Zersetzung und verlängert seine Haltbarkeit.

OPTIMALE DOSIERUNG – in einer Dosis finden Sie bis zu 7 mg Eisen in der hoch bioverfügbaren Form von Eisen (III)-natrium-EDTA (laut wissenschaftlichem Gutachten der EFSA/Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit 2- bis 3-mal besser bioverfügbar als andere mineralische Eisenquellen) und Eisenammoniumcitrat. Gleichzeitig werden Sie keine Probleme mit Magen und Darm bekommen, und eine Packung entspricht bis zu 75 wirksamen Dosen.

WICHTIGER EISENSTOFF – Eisen ist ein essentielles Spurenelement, unterstützt die Bildung roter Blutkörperchen, hilft bei der Bekämpfung von Müdigkeit, gibt Ihnen Energie, unterstützt den Sauerstofftransport und die Immunität

EINFACH UND OHNE UNERWÜNSCHTE ZUSÄTZE  – einfach in der Anwendung, kein Schlucken erforderlich, handlich, kein Aerosol, flugzeugtauglich, keine Einhaltung von Abständen zwischen den Mahlzeiten, ohne Laktose, Gluten, GMO, Soja, Gelatine, Magnesiumstearat, Titandioxid, künstliche Aromen und Farbstoffe. NutriStella hat in einer modernen, HACCP-zertifizierten Fabrik in der EU ein hochwertiges Produkt hergestellt. 

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WIRKUNG

Eisen wird zur Bildung von Hämoglobin benötigt – einem Protein, das Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) ist, die Sauerstoff transportieren und Kohlendioxid (ein Abfallprodukt) aus dem Körper entfernen.

Rote Blutkörperchen werden im Knochenmark gebildet. Sie leben in der Regel etwa 120 Tage, dann sterben sie ab.

Bei Eisenmangel bildet das Knochenmark weniger Blutzellen, und je schlimmer der Mangel wird, desto kleiner werden die Zellen. In letzter Zeit wurde nachgewiesen, dass Eisenmangel auch den Selbstmord der roten Blutkörperchen beschleunigt und ihre Lebensdauer verkürzt.

Eisen ist ein essentieller Mikronährstoff für praktisch alle lebenden Zellen. Bei Infektionskrankheiten benötigen sowohl eindringende Krankheitserreger als auch Säugetierzellen, einschließlich Zellen des Immunsystems, Eisen zur Aufrechterhaltung ihrer Funktion, ihres Stoffwechsels und ihrer Vermehrung. Einerseits ist die mikrobielle Eisenaufnahme mit der Virulenz der meisten menschlichen Krankheitserreger verbunden, und andererseits ist die Sequestrierung von Eisen aus Bakterien und anderen Mikroorganismen eine wirksame Strategie der Wirtsabwehr im Einklang mit den Grundsätzen der ‚ernährungsbedingten Immunität‘. Es wird vermutet, dass Eisenmangel den eindringenden Krankheitserregern die essentiellen Elemente entzieht und so das Fortschreiten und den Schweregrad der Krankheit einschränkt.

Bei einer akuten Infektion hemmt der vom Wirt verursachte Eisenentzug das Wachstum der Krankheitserreger. Eine chronische Immunaktivierung aufgrund einer anhaltenden Infektion, Autoimmunerkrankung oder bösartigen Erkrankung entzieht jedoch nicht nur den Infektionserregern, sondern auch den roten Vorläuferzellen Eisen. Dies ist einer der wichtigsten Mechanismen, die gemeinsam zur Anämie bei chronischen Erkrankungen führen.

Eisenmangel erhöht Ihre Anfälligkeit für Infektionen.

Störungen des Eisenstoffwechsels sind ein herausragendes Beispiel für Erkrankungen, bei denen Erschöpfung ein Leitsymptom ist. Unabhängig davon, ob es sich um einen Eisenmangel oder eine Eisenüberladung handelt, ist Müdigkeit eines der häufigsten Anzeichen. 

Anämie kann zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom, Schlafmangel, Kopfschmerzen oder niedrigem Blutdruck führen, aber auch die Funktion des Immunsystems, kognitive Fähigkeiten und Produktivität beeinträchtigen.

Menschen, die an Anämie leiden, verspüren oft auch Schwindel und Herzklopfen. In Verbindung mit extremer Erschöpfung können diese Symptome dazu führen, dass eine Person sich gereizt fühlt und ihre Konzentration stark beeinträchtigt wird. Solche Zustände können sich sowohl auf das soziale Leben als auch auf die Arbeitsleistung nachteilig auswirken.

Erschöpfung ist viel mehr als nur das Gefühl, ein wenig schläfrig zu sein. Erschöpfung kann weitreichende Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben, wenn die Ursache nicht gefunden und behandelt wird. Bei einer unentdeckten Anämie erleiden lebenswichtige Organe einen Sauerstoffverlust, der ihre Funktion mit der Zeit beeinträchtigen und zu einer unumkehrbaren Verschlechterung führen kann.

Nicht-Häm-Eisen ist das im Gehirn am häufigsten vorkommende Metallion, das für die Aufrechterhaltung vieler zentraler Prozesse der Gehirnentwicklung wie Myelinisierung, Dendritogenese und Neurotransmittersynthese unerlässlich ist und sich mit zunehmendem Alter im Gehirn ansammelt. Auf das Gehirn entfallen etwa 20 % des metabolischen Energieverbrauchs des gesamten Körpers bei Erwachsenen und ein noch höherer Anteil, 30-50 %, in der frühkindlichen Entwicklung. Aufgrund seiner Rolle bei der metabolischen Energieproduktion spielt Eisen im Gehirn möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Reifung des menschlichen Nervensystems. Vermutlich um den Bedarf dieses Prozesses zu decken, sammelt sich Nicht-Häm-Eisen in den ersten zwei Lebensjahrzehnten schnell an und setzt sich im Laufe des Lebens in geringerem Maße fort. Forschungen an Kindern zeigen, dass ein höherer Eisengehalt im Gehirn sowohl mit einer schnelleren Verarbeitungsgeschwindigkeit als auch mit einer höheren allgemeinen Intelligenz korreliert. Es wurde eine altersbedingte Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit um 21,4 % und eine Verbesserung der allgemeinen Intelligenz um 12,5 % festgestellt. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Nicht-Häm-Eisen eine zentrale neurobiologische Rolle bei der Entwicklung kritischer kognitiver Fähigkeiten in der Kindheit spielt. Weitere Forschungen deuten darauf hin, dass Eisenmangel im Gehirn zu einem beliebigen Zeitpunkt im Leben Stoffwechselprozesse stören und in der Folge die kognitiven und verhaltensbezogenen Funktionen verändern kann. Frauen im gebärfähigen Alter gehören zu denjenigen, die am stärksten von Eisenmangel gefährdet sind und bei denen ein hohes Risiko für kognitive Veränderungen aufgrund von Eisenmangel besteht. 

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FAQ

Die Absorption von Eisen aus der Darmschleimhaut kann je nach Eisenquelle, dem tatsächlichen Bedarf des Körpers und der normalen Absorptionsfähigkeit der Schleimhaut variieren. Das aufgenommene Eisen kann bis zu 35 % aus tierischen Quellen (Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte) und bis zu 20 % aus anderen Quellen (Pflanzen, Nahrungsergänzungsmittel) stammen und kann durch das körpereigene Regulierungssystem, eine Schleimhautblockade oder wegen Malabsorption aufgrund von Erkrankungen des Verdauungstrakts und Entzündungen beeinträchtigt werden. Die Absorption über die Wangenschleimhaut ist dem herkömmlichen gastrointestinalen Weg überlegen und ermöglicht eine etwa doppelt so hohe Wirksamkeit.

Um das genau festzustellen, müssen Sie Ihren Eisenspiegel messen. Der tägliche Bedarf eines gesunden Mannes liegt bei 1 mg, während eine menstruierende Frau 1,5-2 mg benötigt. Menschen, bei denen ein Mangel vermutet wird, können jedoch mehr benötigen.

Traditionelle Eisenergänzungsmittel sind am wirksamsten, wenn sie außerhalb der Mahlzeiten eingenommen werden. Zur Sicherheit sollte man einen 2-stündigen Abstand zwischen der Supplementierung und der Mahlzeit einhalten. Bitte beachten Sie, dass Kalziumergänzungsmittel ein strengeres Regime erfordern und zu einem anderen Zeitpunkt des Tages eingenommen werden sollten als Eisenergänzungsmittel.

Das übermäßige, nicht absorbierte Eisen kann potenziell schädlich sein. Im menschlichen Körper ist die Verfügbarkeit von Eisen für Mikroorganismen normalerweise äußerst begrenzt, da angeborene Mechanismen das Eisen zurückhalten, um das Wachstum pathogener Eindringlinge zu verhindern.  Die orale Verabreichung von zusätzlichem Eisen stört dieses Gleichgewicht und führt zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmflora und im Stoffwechsel. Bestimmte pathogene Darmbakterien können jedoch mit diesem Stress auf Kosten anderer Mitglieder der Darmflora umgehen, während ihre Virulenz anscheinend auch in einer eisenreichen Darmumgebung stimuliert wird.

Nein. Eisenmangel hängt von den Ernährungsgewohnheiten, dem Lebensstil, sowie von der individuellen Veranlagung und dem Zustand des Körpers ab. 

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