Vitamin C (Ascorbinsäure), ein wasserlöslicher Mikronährstoff, der für die normale Zellfunktion, das Wachstum und die Entwicklung benötigt wird. Die meisten Säugetiere synthetisieren Vitamin C in der Leber, der Mensch jedoch hat im Laufe der Evolution die Fähigkeit zur Synthese von Vitamin C verloren und muss es daher aus der Nahrung gewinnen. Das Nichtvorhandensein von intrinsischen Versorgungs- und Regulierungsmechanismen führt dazu, dass sich ein großer Teil der Weltbevölkerung in einem Zustand ständiger oder vorübergehender Mängel von unterschiedlichem Ausmaß befindet. Da Vitamin C ein potentes Antioxidans, das als Fänger von freien Radikalen wirkt, ein entscheidender Förderer der Eisenhomöostase und ein essenzieller Kofaktor in zahlreichen lebenswichtigen enzymatischen Reaktionen ist, kann selbst ein geringer Mangel schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. 

In Anbetracht der zunehmenden Belastung durch westliche Ernährungsgewohnheiten, Umweltverschmutzung und Stress, die zu Entzündungen und oxidativen Schäden führen, sowie der potenziell schützenden Wirkung von Vitamin C gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine Reihe bösartiger Erkrankungen und zahlreiche Infektionskrankheiten könnte sich die Verbesserung der Vitamin-C-Aufnahme als eine kostengünstige und wirksame Gesundheitsschutzmaßnahme erweisen. 

Die liposomale Technologie bietet eine verbesserte Absorption von Vitamin C, indem sie den Abbau der Ascorbinsäuremoleküle verhindert und so deren Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit verbessert.

Die durch Vitamin-C-Mangel verursachte Krankheit wird Skorbut genannt und kann zu Anämie, Ermüdung, spontanen Blutungen, Gliederschmerzen, Schwellungen, manchmal auch zu Zahnfleischgeschwüren und Zahnverlust führen. Zu den weiteren klinischen Anomalien, die auf Vitamin-C-Mangel zurückzuführen sind, gehören auch eine verzögerte Wundheilung, vasomotorische Instabilität sowie Knochen- und Bindegewebsstörungen. 

Der Gesamtgehalt an Vitamin C im Körper liegt zwischen 300 mg (ein Wert nahezu wie bei Skorbut), bis zu etwa 2 g (Normalwert). Der Spiegel von Vitamin C ist in Zellen und Geweben sehr hoch (97 %), am höchsten ist er jedoch in Leukozyten (weiße Blutkörperchen), Augen, Nebennierendrüsen, Hirnanhangdrüse und Gehirn. Dagegen ist der Spiegel von Vitamin C in extrazellulären Flüssigkeiten (3 %), wie Plasma, roten Blutkörperchen und Speichel, relativ gering.

Da der Mensch Vitamin C nicht selbst synthetisieren kann, muss es über die Schleimhaut aufgenommen und über den Blutkreislauf zu den verschiedenen Organen transportiert werden. Das komplizierte System, das für den Fluss der Ascorbinsäure im menschlichen Körper verantwortlich ist, verhindert übermäßige Schwankungen der Ascorbinsäurekonzentration in den Zellen, je nach den Anforderungen der jeweiligen Stoffwechselprozesse. 

Ungefähr 70 % – 90 % des Vitamin C kann bei einer mäßigen Aufnahme von 30–180 mg/Tag absorbiert werden. Bei Dosen über 1,000 mg/Tag sinkt die Absorption jedoch auf weniger als 50 %. Die Supplementierung weist eine geringe Toxizität auf, da die Nieren übermäßiges Vitamin C entfernen und somit Überdosierung verhindern.

Die Konzentration von Vitamin C im Blut hängt nicht nur von der Aufnahme und Ausscheidung, sondern auch von der Umverteilung ab. In Zeiten geringer Nahrungsaufnahme wird Vitamin C über die Nieren reabsorbiert anstatt ausgeschieden. Dieser Prozess verhindert einen Mangel bei Unterernährung. 

Die Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Ernährungsgesellschaften geben für Kinder im Alter von 4 bis unter 15 Jahren Aufnahmeempfehlungen von 30 und 85 mg pro Tag. Für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene gelten die folgenden alters- und geschlechtsabhängigen Aufnahmeempfehlungen: Für 15- bis unter 19-Jährige: 90 mg pro Tag (Frauen) und 105 mg pro Tag (Männer), für Erwachsene (19 bis 65 Jahre und älter) 95 mg pro Tag (Frauen) und 110 mg pro Tag (Männer). Für schwangere und stillende Frauen (ab dem 4. Schwangerschaftsmonat): 105 mg und 125 mg pro Tag.

Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt eine Obergrenze von 250 mg (800 IU) Vitamin C pro Tagesdosis eines Nahrungsergänzungsmittels.

Mangel

Ein Vitamin-C-Mangel macht sich nach 8 bis 12 Wochen unzureichender Aufnahme symptomatisch bemerkbar und äußert sich in Reizbarkeit und Appetitlosigkeit. Mögliche Ursachen eines Mangels:

  • eine schlechte Ernährung mit wenig frischem Obst und Gemüse inkl. westliche Diät
  • Krankheiten wie Anorexie und andere psychische Probleme
  • restriktive Diäten aufgrund von Allergien, Schwierigkeiten bei der oralen Aufnahme von Lebensmitteln oder anderen Gründen
  • Fortgeschrittenes Alter
  • Hoher Vitamin-C-Bedarf aufgrund von Typ-1-Diabetes
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes wie entzündliche Darmerkrankungen
  • Eisenüberladung, die zu einer Verschwendung von Vitamin C durch die Nieren führt
  • übermäßiger Alkoholkonsum oder Konsum gewisser Substanzen
  • Zigarettenrauchen und Exposition gegenüber Passivrauchen
  • Eine späte oder erfolglose Entwöhnung von Säuglingen kann ebenfalls zu Skorbut führen
  • verschmutzte Luft

Mangelsymptome 

Frühe Anzeichen:

  • Appetitlosigkeit, 
  • Gewichtsabnahme, 
  • Erschöpfung, 
  • Reizbarkeit,
  • Lethargie

Innerhalb von 1-3 Monaten kann es weitere Anzeichen geben:

  • Anämie
  • Myalgie oder Schmerzen, auch Knochenschmerzen
  • Schwellung, Ödem
  • Petechien oder kleine rote Flecken, die durch Blutungen unter der Haut entstehen
  • Korkenzieher-Haare
  • Zahnfleischerkrankungen und Zahnverlust
  • schlechte Wundheilung
  • Atemlosigkeit
  • Stimmungsschwankungen und Depression

Überdosierung

Selbst in hohen Dosen ist kein Vitamin C als giftig oder als Ursache für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen bekannt. Der Überschuss an Vitamin C wird mit dem Urin ausgeschieden.

Überdosierungssymptome

Die häufigste Nebenwirkung einer hohen Vitamin-C-Aufnahme sind Verdauungsbeschwerden. Die häufigsten Verdauungssymptome einer übermäßigen Vitamin-C-Aufnahme sind Durchfall und Übelkeit.

Eine hohe Vitamin-C-Aufnahme wird nicht nur mit größeren Oxalatmengen im Urin in Verbindung gebracht, sondern auch mit der Entstehung von Nierensteinen.

Aufgrund seines Säuregehaltes kann Vitamin C für Menschen, die zu Säurereflux neigen, schädlich sein.

Erwachsene und Kinder: ein Sprühstoß täglich unter die Zunge. Auf nüchternen Magen mindestens 15 Minuten vor dem Essen einnehmen. Vor Gebrauch schütteln, Kappe danach wieder aufsetzen. Düse bei Verstopfung spülen.

Hinweis

Da Vitamin C wasserlöslich ist, werden herkömmliche Nahrungsergänzungsmittel am besten auf leeren Magen 30 Minuten vor der Mahlzeit oder 2 Stunden nach der Mahlzeit aufgenommen. Es gibt jedoch einige Kontroversen über die Aufnahme von Vitamin C außerhalb der Mahlzeiten wegen seiner reizenden Eigenschaften. Viele Vitamin-C-Hersteller raten zu Kompromissen bei der Absorption zugunsten des Komforts der Patienten.

Vitamin C kann auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu jedem Zeitpunkt des Tages eingenommen werden. Obwohl es keine ausreichenden Beweise für die Einnahme von Vitamin C in der Nacht gibt, weisen Menschen mit niedrigem Vitamin-C-Spiegel eine schlechtere Schlafqualität oder sogar Schlafentzug auf. Die Einnahme von Vitamin C vor dem Abend scheint ungefährlich zu sein, da sie den Energielevel erhöhen und somit das Einschlafen erschweren kann. 

Man sollte jedoch vorsichtig sein, wenn man Vitamin C zusammen mit anderen Substanzen, z. B. Medikamenten, einnimmt. Aufgrund seiner starken antioxidativen Eigenschaften kann es ihre Wirksamkeit beeinflussen.

Vitamin-C-Absorptionsverstärker

Die einzigen wissenschaftlich nachgewiesenen wirksamen Verstärker der Vitamin-C-Absorption sind Liposomen. 

Vitamin C ist anfällig für den Abbau in dem Gastrointestinaltrakt, insbesondere in Anwesenheit von Metallionen. Eingekapselt in Liposomen – kleine kugelförmige Strukturen auf Lipidbasis, die aus einer oder mehreren Phospholipid-Doppelschichten bestehen – behält Vitamin C seine Eigenschaften bei. Liposomen reduzieren nicht nur den Abbau von Vitamin-C, verlangsamen seine Freisetzung und verbessern die Absorption, sondern mildern auch mögliche Funktionsstörungen des Gastrointestinaltraktes. Die Forschungen weisen nach, dass liposomale Formeln eine 2x bessere Absorption aufweisen als herkömmliche Vitamin-C-Formeln.

Unsere liposomalen Sprühformen sind im Vergleich zu oral eingenommenen liposomalen Formen wie Tabletten oder Kapseln viel effektiver, da sie schnell über die Mundschleimhaut absorbiert werden und somit den traditionellen gastrointestinalen Weg umgehen. Die Vitaminaufnahme über die Mundschleimhaut ist 3-5 Mal höher als bei der herkömmlichen Verabreichung.

Vitamin-C- Absorptionshemmer

Der Transport von Vitamin C durch den Darm erfolgt sowohl über glukoseempfindliche als auch über glukoseunempfindliche Mechanismen, so dass die Anwesenheit großer Mengen von Zucker im Darm die Absorption aus dem Gastrointestinaltrakt verlangsamen kann. Außerdem werden durch den Verzehr von Zucker mehr freie Radikale in den Körper eingebracht, und Vitamin C kann sich opfern, um sie anstelle derjenigen in anderen Bereichen des Organismus zu neutralisieren. Also selbst wenn Vitamin C absorbiert wird, wird es nicht unbedingt optimal genutzt. 

Eine verminderte Bioverfügbarkeit von Vitamin C ist häufig die Folge von Stress, Alkoholkonsum, Rauchen, Fieber, Viruserkrankungen, Einnahme von Antibiotika, Schmerzmitteln, Exposition gegenüber Erdölprodukten oder Kohlenmonoxid, Vergiftung mit Schwermetallen usw.

Gereinigtes Wasser, Vitamin C (L-Ascorbinsäure), Lecithine (Sonnenblumenlecithin (Emulgator)), Natriumbicarbonat (Säureregulator), Glycerin (Feuchthaltemittel), Xanthan (Verdickungsmittel), natürliches Zitronenaroma, Kaliumsorbat (Konservierungsstoff), Steviolglycoside aus Stevia (Süßungsmittel), α-Tocopherylacetat (Antioxidationsmittel). Für Veganer geeignet. Enthält keine künstlichen Aromastoffe, Farbstoffe, Öle, Salze, Hefen.

NutriStella Liposomales Vitamin C hat einen nahezu neutralen PH-Wert und ist daher mild für Schleimhäute und das Verdauungssystem. Es ist nicht mit Kalzium gepuffert, also eine kluge Wahl für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen und diejenigen, die bereits Kalzium ergänzen.

Vitamin C ist das flüchtigste Vitamin, das während der Lagerung leicht durch Temperatur, Feuchtigkeit und Sauerstoff abgebaut wird. Sowohl Liposomen als auch die luftfreie Flasche schützen NutriStella Vitamin C vor Verderb.

GESTÄRKTE IMMUNITÄT – Vitamin C unterstützt den Körper in Zeiten des Unwohlseins, stärkt die Immunität und erleichtert die Wiederherstellung des Wohlbefindens. Seine Ergänzung ist besonders im Herbst und Winter wichtig, wenn der Körper vielen Risiken ausgesetzt ist

HOHE AUFNAHME – Liposomales Vitamin C, das in Form eines Gels verabreicht wird, ist hochgradig bioaktiv – die liposomale Struktur schützt die Ascorbinsäuremoleküle vor der Zerstörung im Verdauungssystem und erleichtert das Eindringen in den Blutkreislauf, außerdem wird die Aufnahme durch die Mundschleimhaut deutlich verbessert. Anstatt unnötig hohe Dosen von Vitamin C einzunehmen, die vom Körper wieder ausgeschieden werden, lohnt es sich, auf Qualität und Wirksamkeit zu setzen.

MAGENFREUNDLICH – die in diesem Produkt verwendete Liposomenstruktur trägt nicht nur zu einer besseren Aufnahme und Verwertung der Wirkstoffe bei, sondern hilft auch, den Magen und das Verdauungssystem vor den unangenehmen Nebenwirkungen der Einnahme von Vitamin C zu schützen.

STARKES ANTIOXIDANT – Vitamin C hat eine starke antioxidative Wirkung, so dass es sich positiv auf den Zustand der Haut, die Kollagenproduktion und die Knochenfunktion auswirkt. Vitamin C wird auch für diejenigen empfohlen, die Stress bekämpfen und den Energiestoffwechsel sowie die Eisenaufnahme verbessern wollen.

KEINE UNERWÜNSCHTE ZUSATZSTOFFE – Das Nahrungsergänzungsmittel der Marke NutriStella ist laktosefrei, glutenfrei, zuckerfrei, GMO-frei und sojafrei. Es enthält keine künstlichen Aromen, Farbstoffe, Salz oder Hefe und ist für Veganer und Vegetarier geeignet. 

HOHE DOSIERUNG – 250 mg ist die maximale Tagesdosis an Vitamin C für Nahrungsergänzungsmittel gemäß den aktualisierten Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung, die den Bedarf des Körpers an Vitamin C und die Vitamin-C-Aufnahme über die Nahrung in Deutschland berücksichtigen.

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WIRKUNG

Vitamin C scheint an der Reaktion des angeborenen und des adaptiven Immunsystems beteiligt zu sein und trägt dazu bei, eine angemessene Reaktion gegen Krankheitserreger zu erzielen und gleichzeitig den Wirt zu schützen und übermäßige Schäden zu vermeiden. 

  • Vitamin C trägt zum Schutz der Neutrophilen in Leukozyten vor oxidativem Stress in den frühen Stadien einer Immunantwort bei, wenn die Neutrophilen reaktive Sauerstoffspezies (ROS) produzieren, um Antigene zu zerstören. 
  • Ähnlich wie die Neutrophilen schützt Vitamin C die Lymphozyten vor oxidativen Schäden und spielt eine zentrale Rolle für die Entwicklung und Funktion dieser Zellen. 
  • Vitamin C scheint Einfluss auf die Produktion von Antikörpern zu haben. 
  • Vitamin C ist auch an der Migration von Phagozyten, (Zellen, die die Fähigkeit haben, Fremdpartikel wie Bakterien, Kohlenstoff, Staub oder Farbstoffe aufzunehmen und manchmal zu verdauen), zum infizierten Gebiet beteiligt.
  • Vitamin C reguliert auch die Entzündungsreaktion. In Tierstudien wurde ein Vitamin-C-Mangel mit einem erhöhten Histaminspiegel im Blut in Verbindung gebracht, der wieder ausgeglichen werden kann, sobald sich der Vitamin-C-Blutspiegel normalisiert hat. 
  • Darüber hinaus kann Vitamin C die Produktion von entzündungsfördernden, aus Leukozyten gewonnenen Zytokinen reduzieren. 

Obwohl die Rolle von Vitamin C für die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems von zentraler Bedeutung zu sein scheint, bestätigen die aktuellen Forschungen und Daten keine präventiven Eigenschaften gegen Erkältungen und Infektionen der oberen Atemwege. Die Supplementierung von Vitamin C scheint jedoch die Dauer dieser Infektionen zu verkürzen und ihren Schweregrad zu reduzieren.

Oxidativer Stress ist einer der Faktoren, die zur Alterung des Körpers und zu vielen Krankheiten beitragen, und sein Mechanismus steht meist im Zusammenhang mit der Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS). Die Erzeugung von ROS wird auf die biradikalische Beschaffenheit des molekularen Sauerstoffs zurückgeführt, die es erleichtert, Elektronen aufzunehmen und dadurch freie Radikale zu bilden. Freie Radikale sind Nebenprodukte vieler natürlicher biologischer Prozesse, wie Atmung, Verdauung, Alkohol- und Drogenabbau und die Umwandlung von Fetten in Energie. Die Induktion von freien Radikalen kann auch durch Sonnen- oder Röntgenstrahlung, Stress und Umweltverschmutzung verursacht werden. Wenn freie Radikale nicht sofort neutralisiert werden, können sie eine negative Kettenreaktion in dem Körper auslösen, eine Reaktion, die DNA, Proteine und Lipide zerstören sowie zelluläre Prozesse, die für das ordnungsgemäße Funktionieren des Körpers notwendig sind, z. B. die normale Zellteilung, verhindern kann. 

Vitamin C unterdrückt nachweislich die Bildung der freien Radikalen und mildert die durch reaktive Sauerstoffspezies (ROS) verursachten oxidativen Schäden. Die Fähigkeit, ein oder zwei Elektronen abzugeben, macht Vitamin C zu einem hervorragenden Reduktionsmittel und Antioxidans, das sowohl direkt als auch indirekt wirkt, indem es die antioxidativen Eigenschaften des fettlöslichen Vitamin E wiederherstellt kann.

Da viele chronische Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen, neurodegenerative Erkrankungen und das Altern mit oxidativem Stress in Verbindung gebracht werden, gibt es zahlreiche Studien, die sich auf die ROS-abfangende Aktivität von Vitamin C konzentrieren, deren Ziel es ist, mit oxidativem Stress verbundene Krankheiten und prooxidative Eigenschaften zu verhindern. 

Die Konzentration von Vitamin C im Gehirn ist weitaus höher als beim Rest des Körpers, und noch lange, nachdem der Körper das Vitamin verbraucht hat, hält das Gehirn seinen Spiegel aufrecht. Autopsiestudien am Menschen haben ergeben, dass Vitamin C vor allem in der Gehirnrinde, im Hippocampus und in der Amygdala vorkommt. Die Ascorbinsäure wird in Konzentrationen gehalten, die 100-mal höher sind als die im zirkulierenden Plasma, was auf die Wichtigkeit des Vitamins für die Gehirnfunktion hinweist. 

Es scheint, dass altersbedingte Unterschiede in der Vitamin-C-Konzentration im Plasma/Gehirn mit altersbedingten kognitiven Unterschieden zusammenhängen, wobei ältere Menschen anfälliger für die Verminderung der Vitamin-C-Konzentration im Plasma bei gleichzeitig beeinträchtigter Verteilung und Regulierung des Vitamins im Gehirn sind.

Zu den essenziellen gehirnbezogenen Funktionen von Vitamin C gehören:

  • Es ist ein wichtiges Antioxidans im Gehirn. Es schützt die Zellmembranen des Gehirns vor freien Radikalen, die durch die Aktivität der neuronalen Mitochondrien entstehen, und reduziert Entzündungen im Gehirn.
  • Es ist ein Faktor für die Neurotransmittersynthese. Vitamin C wird für die Umwandlung von Tryptophan, einer Aminosäure, die man durch den Verzehr von Eiweiß erhält, in Serotonin und für die Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin benötigt. 
  • Es ist ein Kofaktor, der von einigen wichtigen Enzymen benötigt wird, vor allem von denen, die Neurotransmitter wie Dopamin und Adrenalin synthetisieren.
  • Es ist ein Neuromodulator. Es hilft den Zellen, wichtige neurologische chemische Verbindungen richtig zu nutzen – es reguliert die Bindung von Neurotransmittern an Rezeptoren und steuert ihre Freisetzung. 
  • Es ist ein wichtiges Mikroelement für die Bildung von Myelinscheiden – Isolierschichten, die sich um die Nerven, einschließlich derjenigen im Gehirn und Rückenmark, bilden. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Vitamin-C-Mangel mit Depressionen und kognitiven Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht wird. 

Ein angemessener Vitamin-C-Spiegel unterstützt die Steigerung der geistigen Energie, da Vitamin C eine wichtige Rolle bei der Produktion von sauerstoffhaltigen Blutzellen spielt, die ihrerseits dazu beitragen, geistiger Erschöpfung vorzubeugen.

Forschungsergebnissen zufolge korreliert ein hoher Vitamin-C-Blutspiegel mit einem niedrigeren Grad an Depression, Zorn, Hyperaktivität usw.

Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass eine Vitamin-C-Supplementierung die Serumkonzentration von Vitamin C bei Personen mit suboptimalem Vitamin-C-Status wirksam erhöht. Die Supplementierung fördert die geistige Vitalität, insbesondere die Arbeitsmotivation und die Aufmerksamkeitsspanne, was zu einer besseren Leistung bei kognitiven Aufgaben beiträgt, die eine anhaltende Aufmerksamkeit erfordern.

Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein, das in den verschiedenen Bindegeweben des Körpers wie Knorpel, Knochen, Sehnen, Bänder und Haut vorkommt. Es ist das am häufigsten vorkommende Protein in Säugetieren und macht zwischen 25 % und 35 % des Gesamtproteingehalts des Körpers aus. 

Je nach Mineralisierungsgrad können Kollagengewebe steif (Knochen) oder nachgiebig (Sehnen) sein, oder einen Gradienten von steif bis nachgiebig (Knorpel) aufweisen. Kollagen ist auch in der Hornhaut, in Blutgefäßen, im Darm, in Bandscheiben und im Dentin der Zähne reichlich vorhanden. Kollagen macht ein bis zwei Prozent des Muskelgewebes aus und macht 6 % des Gewichts des Skelettmuskelgewebes aus. Kollagen ist auch Bestandteil von Fibroblasten, den häufigsten Zellen des Bindegewebes bei Tieren.

Zusammen mit Elastin und weichem Keratin ist Kollagen für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich, und sein Abbau führt zu Falten, die das Altern begleiten.

Vitamin C ist ein essenzieller Bestandteil der Kollagensynthese und -reifung. Sein Mangel verhindert die Bildung eines starken Bindegewebes.

Bei In-vitro-Studien wurden neugeborene Fibroblasten mit älteren Fibroblasten verglichen. Ältere Zellen vermehren sich in vitro nur mit einem Fünftel der Rate von neugeborenen Zellen. Wenn jedoch Vitamin C dem Kulturmedium zugesetzt wird, erhöhen die älteren Fibroblasten ihre Vermehrungsrate um das Sechsfache und vermehren sich sogar schneller als normale, nicht supplementierte neugeborene Fibroblasten. Sogar die neugeborenen Fibroblasten vermehren sich fast viermal besser, wenn sie gegenüber Vitamin C ausgesetzt sind.

Die Fibroblasten steigern in Anwesenheit von Vitamin C nicht nur ihre Vermehrung, sondern sie synthetisieren auch mehr Kollagen. Neugeborene Fibroblasten synthetisieren einen größeren Prozentsatz an Kollagen als ältere Zellen, aber auch in diesem Fall verdoppeln ältere Zellen ihre Kollagenproduktion, wenn sie in vitro gegenüber Vitamin C ausgesetzt werden, und übertreffen damit die normalen, neugeborenen Fibroblasten. Überraschenderweise verdoppeln sogar die neugeborenen Zellen die Menge des synthetisierten Kollagens.

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FAQ

Nein. Vitamin C ist im Allgemeinen unbedenklich, aber in hohen Dosen (mehr als 2,000 mg) kann es Durchfall und Übelkeit verursachen. Es ist nicht sinnvoll, große Mengen an Vitamin C aufzunehmen, da ein Überschuss mit dem Urin ausgeschieden wird.

Die häufigsten Anzeichen für Vitamin-C-Mangel sind Erschöpfung, Schwäche, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit.

Ein Überschuss an Vitamin C kann zu Darmproblemen wie Durchfall, Bauchkrämpfen und Übelkeit führen. Man nimmt an, dass die tolerierbare Obergrenze bei 2000 mg pro Tag für einen Erwachsenen liegt, was mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln allein kaum zu erreichen ist.

Nach Angaben des US Amtes für Nahrungsergänzungsmittel (US Office of Dietary Supplements) können Sie damit rechnen, dass Sie etwa 70 bis 90 Prozent des Vitamin C aus der Nahrung und aus Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen, solange Sie nicht mehr als 180 Milligramm täglich einnehmen. Der Dünndarm nimmt mit zunehmender Aufnahme weniger Vitamin C auf und sinkt auf weniger als 50 Prozent, wenn Sie täglich mehr als 1.000 Milligramm oder 1 Gramm Vitamin C einnehmen. Die Absorption ist nicht der einzige Prozess, der von einer erhöhten Aufnahme betroffen ist. Wenn Sie mehr als 80 Milligramm Vitamin C pro Tag zu sich nehmen, beginnen Ihre Nieren auch, das aufgenommene, aber noch nicht metabolisierte Vitamin C auszuscheiden.

Lieber nicht. Vitamin C trägt zum energieliefernden Stoffwechsel bei, was bedeutet, dass eine sehr späte Einnahme das Einschlafen verhindern kann.

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